Wenn man an einem Silvesterabend zum Essen geht, erwartet man nicht viel. Die Köche sind im Stress, die Gäste wollen vor allem gute Stimmung und Champagner. Kulinarische Höchstleistungen sind nicht gefragt.
Doch es geht auch anders, wie in meinem Beitrag für NZZ Bellevue ausgiebig geschildert wird. Die passenden Fotos zum Menü gibt es nun auch. Sie beweisen – an der Spitze der Gang mit Rotbarbe mit Catalogna, Salzzitrone sowie das Dessert mit Joghurt, Roggenmehl und Petersilie – , dass die Appenzeller Nummer eins (nein, der Gupf komm mit seiner zwar sehr empfehlenswerten, aber klassisch geprägten Küche nicht heran) nicht nur auf kreatives Essen schwört, sondern auch Geld in gute Fotos investiert.
(Alle Bilder: Gasthaus zur Fernsicht.)
Salat mit schwarzen Trüffeln Wunderbare Balance: die Rotbarbe mit Salzzitrone Luma-Schwein mit Soja und Walnuss Challans-Ente mit Purple Curry Dessert Nummer zwei: Topinambur, Malz, Schokolade und Shiso-Kresse