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Wolfgang Fassbender

Referenzen

Seit mehr als 25 Jahren schreibe ich über Köche. Über solche wie Magnus Nilsson (Foto: Wolfgang Faßbender), der im schwedischen Restaurant „Fäviken“ ausschließlich die Produkte der Umgebung verwendet. Oder über Sven Elverfeld, der in Wolfsburg seit zehn Jahren drei Sterne verteidigt. Über Kollegen in Südafrika wie in Singapur, in Paris wie in San Francisco.
Meine Reportagen erscheinen in diversen Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland und der Schweiz. Als Gastrokritiker arbeite ich seit fast 30 Jahren – beispielsweise als Testredakteur des „Schlemmeratlas“ (1993-1997), als Tester und später stellvertretender Chefredakteur des „Bertelsmann Restaurant Guide“ (1998-2002), als Herausgeber und Chefredakteur der regionalen Guides des Meininger-Verlags (1995 bis heute) oder als Gastrokritiker für die NZZ (2009 bis heute).

Ohne Champagner geht es für mich kaum. Ohne Riesling sowieso nicht. Über beide Weine und über viele andere schreibe ich seit 31 Jahren. Für Weinzeitschriften wie die Weinwelt (seit 1999), „Alles über Wein“ (1987-1996), die „Schweizerische Weinzeitung“ (seit 2010), das „Sommelier-Magazin“, die „Welt am Sonntag“ und viele andere. Zwei Dutzend Weinbücher sind in dieser Zeit entstanden – von „Die Weine Südafrikas“ (Falken) über „Elsass“ (Heyne) bis zu „Die Neue Mosel“ (Mondo).
Seit 15 Jahren verkoste ich für den Weinführer „Eichelmann – Deutschlands Weine“ die Kreationen der Winzer aus dem Rheingau, vom Mittelrhein oder von der Mosel. Und weil Theorie niemals Praxis ausgleichen kann, arbeite ich seit 2009 im eigenen Weinberg an der Mosel. Die selbstgekelterten Weine kann man kaufen – im Weingut Gut Mannwerk.

Über die Geschichte der Gastronomie und über aktuelle Entwicklungen der Kochszene schreibe ich seit einem Vierteljahrhundert. Als Co-Autor habe ich den „Brockhaus der Kochkunst“ verantwortet, meine Kolumnen und Reportagen erscheinen in „Salz & Pfeffer“, der „ZEIT“, der „NZZ“, der „Welt am Sonntag“, aber auch in Branchenmedien wie der „AHGZ“.
Wie man sich bei Tisch benimmt, steht in meinem Klassiker „50 Dinge, die man über Restaurantbesuche wissen muss“. Weil ein guter Gastrokritiker aber auch die andere Seite kennen sollte, habe ich 2001 sechs Monate als Koch und Alleinkoch in einem Restaurant im Bergischen Land gearbeitet – und in diese Zeit zehn Kilo abgenommen. Für den Wettbewerb „Koch des Jahres“ beurteile ich seit drei Jahren die Leistungen der Nachwuchsköche.